Spurensuche

„Was passiert mit dem Auto, wenn es nicht mehr fahren kann?“

„Warum versteht mich der Hund, wenn er doch nicht sprechen kann?“

„Wie kommt der Lack auf das Auto?“

 

Diese und viele weitere Fragen bekamen unsere Mentoren in den vergangenen Jahren von ihren Patenkindern gestellt. Auf dem Weg der Lösungsfindung half ihnen das Konzept 'Spurensuche', welches unsere Vorstandsvorsitzende Stephanie Koopmann im Rahmen ihrer Facharbeit zur „Fachkraft für Hochbegabtenförderung im Vorschulbereich“ (Specialist for Pre-School Gifted Education) entwickelt hat.

Das Konzept 'Spurensuche' ist ein wichtiger Baustein im Patenschaftsprojekt, weil es direkt an den Interessen und Bedürfnissen des Kindes anknüpft und die Tür für eine individuelle Förderung öffnet.

Es vertieft die wertschätzende Haltung zwischen MentorIn und Patenkind und ist der 'rote Faden' für die Gestaltung der wöchentlichen Treffen.

'Spurensuche' unterstützt den kindlichen Forschungsdrang und stellt die Fragen in den Mittelpunkt. Schnell wird sichtbar, dass es mehrere Lösungswege auf der Suche nach einer Antwort gibt, auch 'Irrwege' sind wertvolle Erfahrungen für das Tandem.

'Spurensuche' ist ein Schritt auf dem Weg zum selbstgesteuerten Lernen, bei denen die Selbstkompetenzen des Tandems gestärkt und gefördert werden.

Die Mentoren werden in Seminaren intensiv geschult, um dieses Konzept zu verinnerlichen und in die Treffen zu integrieren.